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Enthaarung von Gesicht und Körper – Umfrage unter Männern

Männer und Enthaarung – wir gucken genau hin… Ich hatte euch ja schon verraten, dass ich nicht ganz freiwillig mittlerweile eine Glatze trage. Im Laufe der letzten 50 Jahre hatte ich jede denkbare Frisur. Aber dann ausfallendem Haupthaar ist der raspelkurze Schnitt übrig geblieben. Dazu trage ich, eher aus Faulheit, einen Drei- bis Siebentagebart. Ich rasiere mich nass und komme oft nur am Wochenende dazu. Nun hat Philips gerade eine Info rausgehauen, wie Männer sich im Gesicht und am Körper enthaaren. Das finde ich spannend, daher habe ich das mal für euch aufbereitet.

Insgesamt hat Philips 1.000 Männer zwischen 18 und 65 Jahren zum Thema „Enthaarung“ gefragt. Dazu wurde mit dem Marktforschungsdienst von Appinio zusammengearbeitet. Der Kopf wurde in dieser Befragung ausgeklammert. Somit geht es um die Enthaarung im Gesicht und am Körper. Arbeiten wir uns mal von oben nach unten. Vorab checken wir aber kurz, ob die Befragten einen Zusammenhang sehen zwischen Haaren und Männlichkeit:

Philips Befragung an Männer zur Enthaarung

Ein wertvolles Fazit für uns NOT TOO OLD Leser: Ältere Männer sind entspannter bezüglich ihrer Be- und Enthaarung. Fast die Hälfte ist nicht der Meinung, dass die Haare mit der Männlichkeit in Verbindung stehen.

Gucken wir mal etwas genauer hin.

Der Bart – Enthaarung im Gesicht

Von den 1.000 Befragten geben 21,7 Prozent an, einen starken Bartwuchs zu haben. Genau jeder Zweite, also 50 Prozent, sehen sich in Sachen Bartwuchs im Mittelfeld. 23,9 Prozent bezeichnen ihre Gesichtsbehaarung als leicht und 4,4 Prozent geben an, dass bei ihnen kaum etwas im Gesicht sprießt.

Glatt oder getrimmt?

Auch hier werden die älteren Männer der Altersgruppe 55 bis 65 Jahre hervorgehoben. Denn 43 Prozent von ihnen bevorzugen den ganz glatten Look. Die jüngeren Generationen lassen oft wachsen und tragen getrimmte Bärte.

Enthaarung der Gesichtshaare - der Bart muss ab

Mit welchem Werkzeug?

Mit 42,3 Prozent hat über alle Altersgruppen hinweg der elektrische Rasierer die Nase vorn. Da dürfte sich Philips drüber freuen. Dicht dahinter liegt mit 37,7 Prozent die Enthaarung des Bartes mit Rasierschaum und Nassrasierer. 18,9 Prozent bearbeiten die Haare im Gesicht mit einem Trimmer und 16,4 Prozent reicht ein Nassrasierer mit klarem Wasser. In Summe liegt also der Nassrasierer sogar auf dem Spitzenplatz.
Alle anderen Möglichkeiten der Enthaarung spielen kaum eine Rolle. Das Rasiermesser nutzen 6,9 Prozent, immerhin 5,7 Prozent besuchen einen Barbier, 5,3 Prozent greifen zur Schere und 3,8 Prozent verwenden einen Rasierhobel.

Ganz drastisch rücken 3,4 Prozent dem Bart mit einem Epilierer zu Leibe, 2,9 Prozent quälen sich mit Waxing und gerade mal 2,6 Prozent verwenden ein IPL-Gerät. Übrig bleiben 3,8 Prozent, die sich nicht um die Enthaarung ihres Bartes kümmern.

Bartstyles

Wenn wir nun angucken, welche verschiedenen Bärte denn getragen werden, so hat der Dreitagebart die Nase vorn. Da dürfe auch die schon angesprochene Bequemlichkeit eine Rolle spielen. Und das gilt für alle Altersgruppen.

enthaarung bart umfrage philips

Der Schnäuzer ist bei den älteren mit 6 Prozent am beliebtesten. Die erinnern sich wahrscheinlich noch an den Coolnessfaktor des TV-Detektivs Magnum. Denn 36 Prozent der Männer über 55 geben an, irgendwann mal einen Schnauzbart getragen zu haben. Aalglatt sind in Summe 23,8 Prozent rasiert. Und der Vollbart, den wir auch bei jüngeren Kerlen recht oft sehen, wird von 10,3 Prozent getragen. Bartstyles wie Henriquatre und Soulpatch kenne ich gar nicht. Aber zusammen mit Koteletten und Ziegenbart spielen diese Typen auch kaum eine Rolle.

Körperbehaarung – ja oder nein?

Auch hier gibt es erstmal eine Bestandsaufnahme, bevor die Enthaarung derselben abgefragt wird. 19,3 Prozent der Befragten bezeichnen ihre Körperbehaarung als stark, 45,4 Prozent als mittelmäßig. 30,3 Prozent geben an, nur leicht am Körper behaart zu sein und 5 Prozent sagen, so gut wie gar nicht am Körper behaart zu sein. Schauen wir nach, wie es mit der Entfernung der Körperhaare aussieht.

Enthaarung am Körper

Eine etwas überraschende Zahl von 46 Prozent aller Männer zwischen 18 und 65 Jahren entfernt die Körperhaare. Insbesondere werden die Haare unter den Achseln und im Intimbereich entfernt. Die Älteren lassen entweder wild wuchern oder rasieren komplett. Die jüngere Generation bearbeitet diese Regionen bevorzugt mit dem Trimmer. Gründe für die Enthaarung sind folgende:

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Tools zur Enthaarung am Körper

Anlässe für das Entfernen der Haare sind ein Date, der bevorstehende Urlaub, besondere Events oder sportliche Wettkämpfe. Das bevorzugte Tool zum Entfernen der Körperbehaarung ist mit 42,3 Prozent der Nassrasierer mit Rasierschaum, gefolgt vom elektrischen Rasierer mit 41,1 Prozent und dem Nassrasierer mit Wasser von 30,7 Prozent. Also liegt der Nassrasierer auch hier an der Spitze. Zu erwähnen ist außerdem der Körperhaartrimmer mit 21,3 Prozent auf dem vierten Rang. Alle weiteren Maßnahmen zur Enthaarung spielen nur eine nebengeordnete Rolle. Der Epilierer kommt auf 6,6 Prozent, Waxing liegt bei 5,4 Prozent, der Laser bei 4,1 Prozent und 3,8 Prozent entfallen auf IPL-Geräte. Nur 9,8 Prozent aller Männer gehen gar nicht ran an die Körperbehaarung.

Abschließend möchten wir noch erwähnen, dass nur 8 Prozent aller Befragten die Rasur als ein entspannendes, positives Ritual bewerten. 40,4 Prozent bezeichnen es als nervig und zeitraubend und 51,6 Prozent sehen es als Aufgabe, die nun mal erledigt werden muss.

Egal, wie ihr dem Thema gegenübersteht, stellen wir euch noch ein paar interessante Produkte vom Absender dieser Informationen vor:

Bilder und Grafiken © Philips // Titelbild © Dejan Dundjerski (Shutterstock)

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel (Jg. 1971) lebt als Patchwork-Papa mit der Familie in Hamburg. Neben NOT TOO OLD betreibt er auch das Väter-Magazin Daddylicious. Außerdem ist er Experte für Influencer-Marketing. Bisher hat er bereits fünf eigene Unternehmen gegründet, schreibt für diverse Print- und Online-Magazine, tritt als Speaker und Moderator auf und betreibt zu diesem Magazin auch einen Podcast. Nach Feierabend entspannt er beim Laufen oder Golf.

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