[Pressereise] On the road mit PaulCamper. Die Pandemie hat uns auch im Sommer 2021 noch voll im Griff. Bei der Entscheidung für einen Sommerurlaub war für uns klar, dass wir das Land noch nicht verlassen wollen. Zum Glück hält Deutschland genug sehenswerte Ecken bereit. Und weil auch noch ein Familienwochenende auf einen Campingplatz auf dem Plan stand, haben wir uns kurzerhand ein Wohnmobil bei PaulCamper gemietet und waren auf Tour durch die Republik. Davon möchten wir euch gern erzählen, denn es ist eine spannende Form für einen besonderen Urlaub.
Wer ein Wohnmobil mieten möchte, der findet bei Paulcamper über 10.000 Fahrzeuge in allen Größen, aus jedem Baujahr und in den verschiedensten Ausstattungen. Das macht PaulCamper zum größten Sharing-Portal für Campingfreunde. Gerade Einsteiger bekommen so die Chance, einen Campingtrip zu unternehmen und zu testen, ob ihnen diese Urlaubsform gefällt. Es gibt Wohnwagen, Campingbusse, Kastenwagen, Alkoven und auch Exoten wie Land Rover mit Faltdach. Allein in Hamburg gibt es über 300 Fahrzeuge in verschiedenen Preisklassen und Varianten. Und es macht Sinn, die Suche regional einzugrenzen, denn das Wohnmobil muss beim Vermieter abgeholt werden.
Mit „Fluchti“ in den Süden
Da wir etwas spät dran sind mit der Buchung ziehen wir den Kreis etwas größer und finden einen perfekten Camper in Stade. „Fluchti“ ist ein 7,5 Meter langes, teilintegriertes Wohnmobil mit einem Aufbau Roller Team tl 266 auf einem Ford. Besitzer Michael ist selbst erfahrener Camper, gibt sein Schmuckstück über PaulCamper aber auch an andere Leute weiter, die zum Teil sogar von weit anreisen, um in dem Wohnmobil auf Tour zu gehen. Wer das erste Mal einen Camper bucht, sollte etwas Zeit für die Übergabe einplanen. Denn es gibt einiges zu wissen, bevor die Tour startet:
- wie fülle ich Frischwasser nach und wie kontrolliere ich den Stand?
- wie lasse ich Abwasser ab?
- wie richte ich die Satellitenschüssel aus?
- wie funktioniert die Markise, der Herd und der Kühlschrank?
- wo ist der Tank?
- was ist mit Betten, Fahrrädern und Stromversorgung?
Und noch ein paar Fragen mehr. Aber davon sollte man sich auch nicht stressen lassen. Zur Not ruft man den Vermieter von unterwegs an. Denn eine Tour in einem Camper ist eine großartige Sache. Wir haben super geschlafen, hatten in einer Woche zwei tolle Stellplätze und haben die Gegend vor Ort zu Fuß und mit dem Rad erkundet. Nachdem wir schon 2020 mit dem Wohnmobil Hygge über PaulCamper unterwegs waren, hat uns auch Fluchti sehr begeistert.
Filter bei PaulCamper
Wenn ihr selbst einen Trip plant, dann findet ihr bei PaulCamper auf jeden Fall das passende Fahrzeug. Um dieses zu finden, sind ein paar Fragen wichtig, die ihr euch vorab stellen solltet:
1. Wieviele Leute reisen mit und wieviel Platz braucht ihr unterwegs?
Davon hängt ab, wieviele Schlafplätze ihr braucht. Wichtig sind aber auch Ablageflächen für Klamotten und Lebensmittel. Wenn ihr in die Kälte fahrt, müsst ihr deutlich mehr unterbringen als im Süden. Und dann verbringt ihr selbst auch mehr Zeit im Auto, als wenn es draußen warm ist. Das solltet ihr bei der Suche berücksichtigen.
2. Strecke machen oder feste Plätze ansteuern?
Wenn ihr vorhabt, viel zu fahren, dann benötigt ihr ein gut motorisiertes Fahrzeug, mit dem ihr auf der Autobahn nicht zwischen den LKWs auf der rechten Spur hängenbleibt. Mit Fluchti konnten wir mit 130 km/h easy auf der Autobahn mitfließen und es war sogar noch Luft nach oben. Checkt aber unbedingt, ob von dem Vermieter bei PaulCamper Obergrenzen für die Kilometer angegeben sind. Wir sind mit etwa zehn Litern Diesel auf hundert ausgekommen. Das ist absolut in Ordnung.
3. Dusche, Toilette, Küche, Fernseher
Die Ausstattung von dem Camper ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium. Wir haben keinen Fernseher benötigt. Wir haben auch nicht im Fahrzeug geduscht und das WC nur für kleine Pinkelpausen genutzt. Alles andere inklusive Abwasch haben wir auf dem Campingplatz erledigt. Wer zu zweit reist, findet auch viele Angebote ohne Nasszelle und WC. Wichtig ist dann ein Vorzelt, um den „Wohnraum“ zu erweitern.
Ihr seht, es gibt einiges zu bedenken. Aber probiert es einfach mal aus. Wir erzählen euch noch kurz, welche beiden Plätze wir auf unserer Reise angesteuert haben.
Uhlenköper-Camp Uelzen
Unsere erste Station war gar nicht weit von Hamburg entfernt. Unter Berücksichtigung der Corona-Vorgaben haben wir uns mit 28 Personen zu einem Familienwochenende getroffen. Der Öko-Campingplatz Uhlenköper-Camp liegt wunderschön in einem Wald in der Nähe von Uelzen. Die Betreiber folgen einem durchdachten, nachhaltigen Konzept. Das merkt man in dem Naturfreibad, aber auch bei den angebotenen Speisen und dem ganzen Drumrum. Hervorzuheben sind die großzügigen sanitären Anlagen, die immer perfekt in Schuss und sauber waren. Vom Uhlenköper-Camp aus sind Wanderungen, Kanufahrten und Klettertouren möglich.
Moselcamping Pünderich
Für unsere zweite Station sind wir etwas weiter gefahren, denn wir wollten uns unbedingt mal die Weingegend ansehen. Deutschland hat so viele schöne Ecken zu bieten – und Rheinland-Pfalz hatten wir uns bisher noch nicht vorgenommen. Gefunden haben wir diesen kleinen, aber feinen Platz Moselcamping Pünderich mit einem Stellplatz direkt an der Mosel. So gab es täglich Frühstück mit Blick auf vorbeifahrende Schiffe und Flußkreuzfahrtdampfer. Vom Campingplatz aus haben wir Wanderungen und Fahrradtouren unternommen. Jetzt wissen wir noch ein bißchen mehr über Wein und haben natürlich auch ein paar Flaschen eingekauft.
Fazit
Wenn ihr auch mal plant, einen individuellen Urlaub in einem Wohnmobil zu verbringen, dann checkt mal die Angebote bei PaulCamper. Diese Art des Urlaubs bietet euch viele Möglichkeiten, dir Tour an euren Wünschen auszurichten und verschiedene Ecken zu besuchen. Und sobald es wieder möglich und erlaubt ist, bieten sich von Deutschland aus Touren in alle Himmelsrichtungen an.
Linktipps
Website PaulCamper | paulcamper.de |
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Campingplätze in Deutschland | camping.info |