werbung | Wie allen anderen Menschen auch fehlt uns seit einem Jahr eine Luftveränderung. Wir halten uns von Beginn an strikt an alle Vorgaben und haben zum Glück einen Garten. Aber nun stand eine Schulferienwoche im Mai an. Und parallel dazu öffneten im Norden einige Modellregionen für Urlauber. Aufgrund einer kurzen Anreise waren wir interessiert, wollten aber möglichst wenigen Menschen begegnen. Und so suchten wir uns über FeWo-direkt ein traumhaft schönes Ferienhaus auf der Nordseeinsel Pellworm. Mit Rädern auf dem Dach eines vollgepackten Kombis ging es in Nordstrand auf die Fähre. Warum wir das dringend empfehlen können, verraten wir hier.
Eins noch vorab: in Sachen Corona verhalten wir uns zu 100 Prozent gemäß der Vorgaben. Und so waren wir in den letzten zwölf Monaten nur zweimal ein paar Tage unterwegs. Einmal im Camper und einmal durch einen Wohnungstausch mit den Schwiegereltern. Nun waren wir etwas ausgebrannt und wollten gern einfach mal raus. Auf der anderen Seite hatten wir etwas Sorge davor, dass die Seebrücke von Sankt Peter Ording oder das Cafe Wichtig in Timmendorf ein neuer Hot Spot werden könnte. Da wollten wir nicht mittendrin sein, wenn Leute aus der ganzen Republik anreisen.
Aus dem Grund haben wir uns bei der Auswahl von unserem Ferienhaus auf die Modellregion Nordfriesland konzentriert. Fündig wurden wir auf der Nordseeinsel Pellworm. Gerade jetzt in Ausnahmezeiten ist es wichtig, sich vor der Buchung und dem Reiseantritt über die aktuell geltenden Regeln am Urlaubsort zu informieren. Für uns gehörte ein negativer Corona-Test bei Anreise, die Luca-App zum Einchecken und vor Ort alle 48 Stunden ein erneuter Test zu den Voraussetzungen. Das war uns aber zum Selbstschutz mehr als Recht und war auch alles ohne lange Wartezeit online direkt buchbar. Erstmal verraten wir aber, wie wir diese Perle entdeckt haben.
Wie suche ich ein Ferienhaus?
Mit der Kombination aus der gewünschten Region, dem Zeitraum und der Anzahl der reisenden Personen kommt man schon recht weit. Es sei denn, man weiß noch gar nicht genau, wo man Urlaub machen möchte. Aber dann kann man sich auch super inspirieren lassen. Ein paar Auswahlkriterien sind gerade jetzt besonders spannend und hilfreich.
Storno-Option
Bei Hotels ist eine Stornierung oft bis ganz kurz vor der Anreise möglich. Eine vergleichbare Flexibilität gibt es auch bei der Buchung von Ferienunterkünften. Wer bis kurz vor Reiseantritt flexibel bleiben möchte, kann sich mit dem Filter „Kostenlose Stornierung“ auf FeWo-direkt nur Ferienunterkünfte anzeigen lassen, die noch bis zu 14 Tage vor Aufenthaltsbeginn kostenlos storniert werden können.
Wünsche bei der Ausstattung
Vielleicht wünscht ihr für euer Ferienhaus eine ganz bestimmte Ausstattung. Bei uns muss zum Beispiel immer ein Kamin vorhanden sein. Das gehört zu unserem Urlaubsgefühl dazu. Ihr könnt bei FeWo-direkt aber auch nach anderen Dingen filtern. Manche suchen nach Angeboten, in denen Haustiere erlaubt sind. Andere möchten vielleicht in einer Mühle oder auf einem Hausboot wohnen, wünschen sich eine Sauna oder benötigen zwingend vor Ort ein Babybett oder eine Waschmaschine.
Reiseplaner
Da wir kurzfristig gebucht haben, mussten wir diverse Unterkünfte parallel im Auge behalten und mit mehreren Personen draufgucken. Das klappt super mit dem Tool „Reiseplaner“. Darüber kann man sich auf FeWo-direkt ein eigenes Board mit der zur Auswahl stehenden Unterkünften anlegen und darin seine Lieblingsobjekte speichern. Jedes Ferienhaus kann kommentiert, mit der Familie geteilt und von den beteiligten Personen geliked werden. Das vereinfacht die Reiseplanung, wenn ihr mehrere Leute seid oder eure Kinder mitentscheiden sollen.
Suche über die Karte
Mit der Kartenfunktion kann man auf FeWo-direkt schnell einen Blick auf die verfügbaren Ferienunterkünfte in den benachbarten Urlaubsorten werfen. Das haben wir intensiv genutzt. Zuerst wollten wir ein Ferienhaus in Sankt Peter-Ording. Und weil dort alles belegt war, sind wir von dort auf der Karte weitergezogen und auf Pellworm fündig geworden.
Unser Ferienhaus „Rickmer’s Hoff 2“
Liebe Leute, ihr müsst jetzt stark sein, denn diese Unterkunft wird euch eine Träne der Rührung in die Augen treiben. Der Rickmer’s Hoff ist ein wundervolles, reetgedecktes Bauernhaus auf einem aufgeschütteten Hügel mitten auf dem Feld. Da wir in Absprache mit FeWo-direkt gereist sind, durften wir dieses für maximal acht Personen konzipierte Ferienhaus zu dritt bewohnen. Und so schön, wie das Haus von außen ist, so besonders und hochwertig ist es von innen. Unten befinden sich vier Schlafzimmer mit drei Bädern. Aber der Knaller ist die obere Etage.
Hier sind auf über 100 Quadratmetern ein Wohnzimmer mit Lümmelsofas und Schaukelstühlen um den Kamin. Dazu gibt es einen hellen Essbereich und eine Küche, die wahrscheinlich den Wert eines neuen Familienautos übersteigt. Da das Haus erst vor kurzer Zeit ausgebaut wurde, war das Interieur und alle Geräte wie neu. Es gab eine Waschmaschine und einen Trockner, eine Senseo-Kaffeemaschine und sogar Spielesammlungen für die Familie. Es fehlte an nichts, sogar eine Sauna konnte in Absprache mit der Nachbarwohnung in einem separaten Haus genutzt werden. Das war wirklich ein wunderschönes Haus und Grund genug, bei steifer Brise und Nieselregen auch mal einen ganzen Tag zuhause zu bleiben.
Pellworm als Reiseziel
Dieses Mal war bei uns kein Stubenhockertag dabei, wir haben das schöne Ferienhaus täglich verlassen. Denn wir hatten uns vorab vorgenommen, jeden Tag mindestens acht Kilometer zurückzulegen. Entweder zu Fuss oder mit dem Rad, die wir auf dem Dach unseren Familienauto-Testwagens festgeschnallt hatten. Und auch wenn es ziemlich wenig Bäume auf der Insel Pellworm gibt, bietet sie ein paar Möglichkeiten für Aktivitäten.
Tiere angucken
Unser Plan war, aufgrund der Pandemie möglichst wenig Menschen zu begegnen. Und da war Pellworm recht weise gewählt. Dort legt viermal am Tag die Autofähre an, auf der Insel gibt es etwa 2.000 Betten für Gäste. Aber die verlaufen sich und so sind wir auf unseren Ausflügen vielen Tieren begegnet. Schafe und Kühe grasen auf dem Deich und den Wiesen, Gänse und Austernfischer picken nach Futter und Hasen hoppeln über die Felder. Das war genau nach unserem Geschmack und gerade auch für die Tochter ein Highlight.
Fahrrad fahren
Eine Runde um die Insel sind 28 Kilometer. Die meiste Zeit radelt man dabei auf einem Radweg etwas Windgeschützt hinter dem Deich oder bei leichter Brise auch gern direkt am Wasser. Einige Abschnitte führen über Landstrassen, aber die Einwohner und Touristen fahren hier vorsichtig Auto. Irgendwie scheint Pellworm alle zu beschleunigen, daher haben Radfahrer Vorfahrt. Als Sehenswürdigkeiten gibt es einen Leuchtturm, eine Windmühle, eine alte Kirche – und für uns auch ein paar Geocaching-Schätze, die wir gesucht und gefunden haben.
Spazieren gehen
Alles, was ihr mit dem Rad abfahren könnt, könnt ihr natürlich auch laufen. Dabei sehr ihr meist schon eine Stunde im Voraus, wo euch die Strecke langführt, denn so wirklich viele „Störfaktoren“ gibt es nicht. Wir waren am Vatertag zu einer längeren Tour am Deich nahe des größten Ortes Tammensiel unterwegs. Da gibt es auch diverse Geschäfte mit Eis, Kuchen und Mitbringseln. Die Gastro hatte draußen ebenfalls schon geöffnet. Wir haben aber immer bei uns im Ferienhaus gekocht.
Fazit
Wer mal so richtig entspannen möchte und dabei möglich wenig Menschen begegnen möchte, dem kann ich Pellworm unbedingt empfehlen. Gerade in so einem traumhaften Ferienhaus. Die Anfahrt mit dem Auto auf der Fähre kostet etwa 150 Euro. Wer das sparen möchte, findet entlang der Nordseeküste viele weitere tolle Gegenden mit Unterkünften auf FeWo-direkt. Und die Ostsee ist natürlich auch eine Alternative, denn die hat sich auch als Modellregion für Urlauber angeboten.
Wir wünschen euch, dass ihr bald wieder in den Urlaub düsen könnt. Ein Ferienhaus als Selbstversorger ist dabei eine spannende Möglichkeit, mit wenig Kontakt einfach mal einen anderen Wind um die Nase wehen zu lassen. Für Pellworm gilt das im wahrsten Sinne des Wortes.
Linktipps
[In Kooperation mit FeWo-direkt]