werbung | In den vier Novemberwochen war es in aller Munde: das Thema Männergesundheit und mit ihr auch die Prostatakrebsvorsorge. Doch sollte man(n) nicht auch das restliche Jahr Fan des eigenen Körpers sein? Auf jeden Fall! Denn der kurze Termin in der urologischen Praxis kann Leben retten.
15 Minuten – so lang wie die Halbzeitpause beim Fußball – länger dauert die Untersuchung zur Prostatakrebsfrüherkennung nicht! Dafür tastet die Urologin oder der Urologe die Prostata nach Veränderungen ab, die möglicherweise auf eine Krebserkrankung hinweisen können. Und keine Sorge: Die Untersuchung ist meist schmerzfrei! Für alle, die sich mit der sogenannten digital-rektalen Untersuchung (DRU) nicht wohlfühlen, gibt es auch eine Alternative.
Denn anhand einer Blutprobe kann geschaut werden, ob ein bestimmter Marker – das Prostata-spezifische Antigen, kurz PSA – erhöht ist. Im Gegensatz zur DRU, die für biologische Männer ab 45 Jahren zu den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen zählt, ist der PSA-Test aber aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Die Kosten hierfür liegen bei etwa 20-30 €.
Warum zu Ärztin oder Arzt gehen, wenn man keine Beschwerden hat?
Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Erektionsprobleme oder Blut im Urin – das sind zwar Hinweise auf Prostatakrebs, sie können aber auch ganz andere Ursachen haben. Denn Fakt ist: Die meisten Krebserkrankungen der Prostata sind zunächst symptomlos und der Tumor macht sich erst bemerkbar, wenn er eine gewisse Größe erreicht hat. Die Heilungschancen sind bei Prostatakrebs aber besser, je früher er erkannt wird. Deswegen Männer, greift zum Telefon und macht heute noch einen Termin zur Vorsorge! Denn auch wenn meist erst Personen ab dem 65. Lebensjahr die Diagnose erhalten, gibt es auch immer wieder deutlich jüngere Betroffene.
Prostatakrebs die rote Karte zeigen!
Ähnlich wie die Verbundenheit zum Lieblingsverein, von dem kein Spiel verpasst wird, ist es wichtig, dass auch der möglicherweise lebensrettende Vorsorgetermin nicht versäumt wird. Um hierbei zu unterstützen, haben die AstraZeneca GmbH und die MSD Sharp & Dohme GmbH die „Nichts verpassen“-Kampagne ins Leben gerufen: Auf der deutschsprachigen Kampagnen-Website www.prostatenevermiss.com werden Prostatakrebsfrüherkennung und Fußball miteinander verknüpft, um so gezielt Aufmerksamkeit für das oft vernachlässigte Thema zu schaffen.
Neben Informationen rund um die Prostata(krebsvorsorge) besteht die Möglichkeit, sich z. B. Gesprächsleitfäden oder eine Symptomkarte herunterzuladen und sich Beispielfragen für die ärztliche Konsultation anzuschauen. So kann man(n) sich optimal auf Gespräche mit Angehörigen oder auf den Besuch in der urologischen Praxis vorbereiten. Denn genauso wie jedes Tor oder jeder Sieg zählt auch die Chance zur Prostatakrebsfrüherkennung!
Stark machen für mehr Aufklärung: Expert:innenrunde diskutiert über Prostatakrebsvorsorge
Um mit Mythen rund um die Prostatakrebsvorsorge aufzuräumen und biologische Männer zu ermutigen, die Untersuchung wahrzunehmen, fand im Rahmen der „Nichts verpassen“-Kampagne der hybride Live-Talk „Bleib am Ball – damit Du auch in der 2. Lebenshälfte mitspielen kannst!“ statt.
Dafür tauschte sich die ehemalige „ran“-Moderatorin Gaby Papenburg mit dem ärztlichen Leiter der Martini-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Prof. Dr. Markus Graefen, den an Prostatakrebs erkrankten und mittlerweile als geheilt geltenden ehemaligen Spitzensportlern Michael und Uli Roth sowie dem Urologen und Medfluencer Volker Wittkamp, der u.a. auf Instagram als @docintro bekannt ist, aus. Der spannende Live-Talk ist hier in voller Länge verfügbar: https://www.prostatenevermiss.com/de/homepage.html.
Im Auftrag der AstraZeneca GmbH und der MSD Sharp & Dohme GmbH.
DE-65860/2023
Titelbild © belchonock (depositphotos.com)