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No Alcohol – 8 Tipps für einen erfolgreichen Dry January

Nach den ausgiebigen Feierlichkeiten der Weihnachtszeit und Silvester entscheiden sich immer mehr Menschen für einen alkoholfreien Januar – den sogenannten „Dry January“. Da für viele Kerle das Gläschen am Abend zum täglichen Lifestyle gehört, bietet dieser Trend die perfekte Gelegenheit, Gewohnheiten zu hinterfragen, die Gesundheit zu fördern und das neue Jahr frisch und energiegeladen zu beginnen. Hier sind acht triftige Gründe, warum sich der Start ins Jahr ohne Promille lohnt. Und dazu gibt es Tipps, wie ihr den Monat erfolgreich meistert.

1. Gesundheit profitiert: Die Leber wird es danken

Die Leber spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und baut Alkohol ab. Schon eine kurze Pause von wenigen Wochen gibt ihr die Möglichkeit, sich zu regenerieren. Studien zeigen, dass die Leber nach vier alkoholfreien Wochen messbar gesünder ist – vorausgesetzt, sie wurde zuvor nicht schwer geschädigt. Darüber hinaus kann ein Monat ohne Alkohol den Blutdruck senken, Herzrasen reduzieren und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Auch die Verdauung profitiert: Weniger Magensäure bedeutet weniger Sodbrennen und eine entspanntere Magenschleimhaut.
Tipp: Trinkt im Dry January viel Wasser und grünen Tee, um die Entgiftung zu unterstützen.

2. Geld sparen: Kleine Pausen, große Ersparnisse

Alkoholische Getränke sind nicht nur kalorienreich, sondern auch teuer. Eine Flasche Wein hier, eine Kiste Bier dort und zwischendurch noch einen Schnaps – die Kosten summieren sich schnell. Vier Wochen ohne Alkohol können überraschend viel Geld in die Haushaltskasse zurückbringen.
Tipp: Notiert während des Monats, wie viel Geld ihr spart und belohnt euch am Ende mit einer besonderen Anschaffung oder einem Erlebnis.

Wasser mit Frucht hilft beim Dry January
© Jacek Dylag (Unsplash)

3. Attraktiver und fitter durch den Verzicht

Alkohol trägt erheblich zu einer Gewichtszunahme bei. Er regt den Appetit an, lässt uns unkontrollierter essen und enthält selbst jede Menge Kalorien. Wer vier Wochen lang auf Alkohol verzichtet, hat gute Chancen, Gewicht zu verlieren, besser zu schlafen und dadurch insgesamt vitaler und frischer auszusehen.
Tipp: Setzt auf spannende alkoholfreie Alternativen wie infused Water, Mocktails oder hochwertige Teesorten, um den Verzicht angenehmer zu gestalten.

4. Trinkgewohnheiten überdenken: Der Alltag ohne Alkohol

Viele trinken ohne groß darüber nachzudenken: das Feierabendbier, ein Glas Wein zum Essen oder Drinks bei gesellschaftlichen Anlässen. Der alkoholfreie Januar bietet die Chance, sich dieser Gewohnheiten bewusst zu werden und sie zu hinterfragen.
Tipp: Führt im Dry January ein Trinktagebuch und notiert, wie oft und aus welchem Grund ihr normalerweise zu alkoholischen Getränken greift.

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© PhotographerFromAmsterdam (depositphotos.com)

5. Nein sagen lernen: Selbstbewusstsein durchsetzen

Ob auf Partys, beim Stammtisch oder im Restaurant – oft wird man schief angesehen, wenn man auf Alkohol verzichtet. Der Dry January ist eine ideale Übung, um „Nein“ zu sagen und selbstbewusst dazu zu stehen. Das wird euch nicht nur in puncto Alkohol helfen, sondern auch in vielen anderen Lebenssituationen.
Tipp: Probiert verschiedene Antworten aus, um unangenehme Nachfragen charmant abzuwehren. Zum Beispiel: „Ich mache gerade eine Challenge“ oder „Ich habe mich für alkoholfreie Drinks entschieden und die finde ich tatsächlich unglaublich lecker.“

6. Gemeinsam durchhalten: Freunde und Familie einbeziehen

Geteilte Herausforderungen sind oft einfacher zu bewältigen. Wenn ihr Freunde oder Familienmitglieder dazu einladet, beim alkoholfreien Dry January mitzumachen, profitieren alle Beteiligten und die Motivation steigt. Statt sich in der Kneipe zu treffen, könnt ihr andere gemeinsame Aktivitäten ausprobieren, wie Spaziergänge, Sport oder Brettspielabende.
Tipp: Verabredet euch für regelmäßige alkoholfreie Events, die langfristig eine schöne Alternative zu alkoholreichen Treffen bieten.

7. Produktiver und fokussierter im Alltag

Alkohol kann die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen und führt oft dazu, dass wir uns weniger produktiv fühlen. Ein Monat ohne Alkohol gibt eurem Geist die Chance, klarer zu werden, was sich positiv auf die Arbeit und alltägliche Aufgaben auswirkt.
Tipp: Nutzt die gewonnene Energie und Klarheit im Dry January, um Projekte anzugehen, die ihr schon lange vor euch herschiebt.

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© Giorgio Trovato (Unsplash)

8. Bessere sportliche Leistung

Alkohol beeinflusst nicht nur die Regeneration negativ, sondern kann auch die Ausdauer und Kraft reduzieren. Ein alkoholfreier Monat wie der Dry January führt oft zu einer spürbaren Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit.
Tipp: Kombiniert den Verzicht auf Alkohol mit einer neuen Sportart oder einem Fitnessziel, um die Motivation zu steigern und langfristige Erfolge zu erzielen.

Fazit: Kleine Pause, große Wirkung

Der Dry January ist mehr als nur ein Trend. Er bietet die Chance, sich bewusster mit dem eigenen Lebensstil auseinanderzusetzen, die Gesundheit zu verbessern und das neue Jahr mit mehr Energie und Fokus zu beginnen. Probiert es aus, euer Körper und Geist werden es euch danken!

Ideengeber für diesen Beitrag war eine Presseinfo von der Debeka, die wir noch etwas erweitert und angepasst haben.

Kai Bösel
Kai Bösel
Kai Bösel (Jg. 1971) lebt als Patchwork-Papa mit der Familie in Hamburg. Neben NOT TOO OLD betreibt er auch das Väter-Magazin Daddylicious. Außerdem ist er Experte für Influencer-Marketing. Bisher hat er bereits fünf eigene Unternehmen gegründet, schreibt für diverse Print- und Online-Magazine, tritt als Speaker und Moderator auf und betreibt zu diesem Magazin auch einen Podcast. Nach Feierabend entspannt er beim Laufen oder Golf.

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