werbung | Wir trommeln sehr für regelmäßige Bewegung. Abgesehen von den mehr als 8.000 Schritten am Tag sind auch Workouts wichtig, bei denen ihr richtig ins Schwitzen kommt. Rad fahren ist gegenüber dem Laufen eine gelenkschonende und gesunde Alternative, aber auf der Straße recht wetterabhängig. Daher stellen wir euch heute das Schwinn 800IC vor, ein stylishes Ergometer für das Training Zuhause. Abfahrt!
Bikes für den Hausgebrauch sind seit einiger Zeit schwer angesagt, denn durch smarte Features und Apps ist das langweilige Strampeln auf der Stelle längst Geschichte. Mit dem Schwinn 800IC bekommt ihr ein hochwertiges Sportgerät, welches ihr ohne hohe monatliche Kosten mit diversen Apps verbinden und so verschiedene Trainingsprogramme und Strecken auf der ganzen Welt fahren könnt.
Der Aufbau
So ein Ergometer wie das Schwinn 800IC, auf dem Sportler:innen bis 150 Kilo sogar stehend in die Pedale treten können, braucht einen sicheren Stand und ein solides Eigengewicht. Der Zusammenbau des fast 50 Kilo schweren Sportgerätes ist trotzdem recht easy.
Die Anleitung ist leicht verständlich und so lassen sich die in rot und schwarz gehaltenen Komponenten ziemlich flott zusammenbasteln. Den Lenker und den Sattel müsst ihr am Ende auf eure Körpergröße einstellen. Und bei den Pedalen gibt es zwei Optionen auf jeweils einer Seite, entweder den Fußriemen für einen Sportschuh oder das SPD-Klick-System für das Training mit einem Fahrrad-Rennschuh.
Als Extras gibt es zwei Halter für Getränkeflaschen, an die jeweils auch noch Hanteln bis 1.5 Kilo angehängt werden können. Durch zwei Rollen an der Vorderseite lässt sich das Schwinn 800IC ganz einfach bewegen und durch verstellbare Füße auch auf unebenem Untergrund sicher und fest aufstellen.
Apps für das Schwinn 800IC
Im Lieferumfang ist ein kleiner Bordcomputer enthalten, der sofort anspringt, wenn das Bike mit einer Steckdose verbunden wurde und dann zu jeder Session die wichtigsten Leistungswerte wie Zeit, Distanz, Kalorien, Drehzahl und Widerstandsstufe anzeigt.
Den vollen Leistungsumfang entfaltet das Schwinn 800IC aber dann, wenn ihr eine App nutzt. Dazu verfügt das Bike über einen rutschsicheren Halter, auf dem ihr euer Device wie ein Smartphone oder ein Tablet ablegen könnt. Unterstützt werden die Systeme iOS und Android. Ein großer Vorteil des Rades ist, dass ihr verschiedene Apps nutzen könnt:
- JRNY (beim Kauf für ein Jahr kostenlos enthalten)
- Peloton
- Zwift
- Explore the World
- Kinomap
- Ridesocial
Diese Apps benötigen eine separate Anmeldung und sind auch kostenpflichtig. Hier müsst ihr selbst herausfinden, was euch am besten gefällt.
Die JRNY-App
Wir haben mit der JRNY-App trainiert. Die lässt sich per Bluetooth mit dem Schwinn 800IC verbinden. Dann könnt ihr aus etlichen Vorschlägen ein Training mit der für euch passenden Länge und den gewünschten Intervallen aussuchen. Außerdem könnt ihr einen von vier Musikstilen und dazu eine Tour aus über 250 Ecken der Welt auswählen, durch die ihr Radeln wollt.
Es gibt Städtetouren durch Las Vegas, Budapest oder Amsterdam, Küstenstrecken in Australien, Frankreich oder Thailand und Bergtouren in der Schweiz, Irland und Arizona. Eine meiner liebsten Touren ist „The Loveland Pass“ in Colorado, USA. Mich hat es dabei nicht gestört, dass die Ansagen der JRNY-App auf englisch erfolgen. Die motivierenden Sprüche und Befehle sind leicht zu verstehen.
Die JRNY-App entwickelt dank künstlicher Intelligenz ein auf euch persönlich zugeschnittenes Trainingsprogramm, welches durch die von euch eingegebenen Basisdaten und eure Trainingsleistungen stetig erweitert und optimiert wird.
Das Workout
Wenn ihr das Bike auf eure Größe eingestellt und euer Trainingsprogramm gewählt habt, dann geht es meist mit einem sehr lockeren Einfahren los. Aufgabe ist es stets, den Pegel im markierten Bereich zu halten. Und bei jedem Wechsel gibt es rechtzeitig die Info, was euch auf der nächsten Stufe erwartet. Außerdem sagt euch die nette Stimme auch, wann ihr einen Abschnitt im Stehen fahren sollt. Insgesamt lassen sich 100 unterschiedliche Widerstandsstufen durch einen Drehknopf einstellen.
Und mit einem Druck auf den Knauf wird das über 18 Kilo schwere Schwungrad sofort angehalten. Das ist sozusagen das Not-Aus, weil sich die Pedalen ansonsten weiterdrehen, bis das Rad angehalten hat. Absolut erstaunlich ist die Laufruhe des Rades durch den Riemenantrieb. Es ist kaum ein Geräusch zu hören und es ruckelt und wackelt gar nichts. Damit steht auch dem Einsatz in einer hellhörigen Altbau-Wohnung nichts im Weg. Übrigens hatte ich kürzlich von unserem neuen Fernseher erzählt. Daher habe ich das Schwinn 800IC natürlich auch mal mit dem großen Bildschirm ausprobiert. Das ist dann wirklich wie draußen fahren. 😉
Fazit und Preis
Das Schwinn 800IC überzeugt auf ganzer Linie. Es ist hochwertig verarbeitet, leise und perfekt auf jede Körpergröße einstellbar. Dank diverser Apps lässt es sich für etliche Trainingsprogramme nutzen. Ich fahre 3 mal pro Woche eine Tour von 25 bis 35 Minuten und habe immer ein paar Intervalle und Einstiege eingebaut. So ist das durchaus schweißtreibend. Und ein paar Kalorien verbrenne ich dabei auch noch. Der Sattel und die Griffe sind bequem und rutschfest. Da drückt nichts. Wer also gern in die Pedale tritt, der findet hier eine günstigere Variante zu den Premium- und Abomodellen anderer Hersteller.
Das Schwinn 800IC (früherer Name Schwinn IC8) hat einen UVP von etwa 1.200 Euro, ist aber teilweise auch etwas günstiger zu bekommen.
Studie belegt: Heimtraining ist in
Der Trend zum Training in den eigenen vier Wänden wird durch eine jüngst durchgeführte Befragung des auf Apps, Spiele und Zubehör spezialisierten Blogs “Appgefahren” in Zusammenarbeit mit dem Heimtraining-Spezialisten Bowflex bestätigt.
Von 4.159 Befragten gaben 77 Prozent an, am liebsten zuhause zu trainieren.
Kurzhanteln und große Maschinen boomen
Fast jede*r Zweite trainiert am liebsten mit Kurzhanteln. Direkt danach folgen aber schon große Maschinen wie Heim-Trainer, Ergometer, Ellipsen- und Crosstrainer oder der Max-Trainer von Bowflex, die ebenfalls jede*r Zweite nutzt.
Fahrräder radeln noch hinterher
Etwas überraschend ist das Abschneiden der Ergometer: das Fahrrad wird nur von rund 13 Prozent der Befragten im Home-Gym genutzt und ist damit ebenso beliebt wie Langhanteln oder – knapp dahinter – die Kettlebell mit über 10 Prozent.
Produktvideo
Auf dem youTube-Kanal von Schwinn haben wir ein Video gefunden, welches euch das Schwinn 800IC in Aktion zeigt:
Links zum Schwinn 800IC
Infos zum Bike beim Hersteller | schwinnfitness.com |
JRNY-App | jrny.com |
Alle Bilder © NOT TOO OLD
[In Kooperation mit Schwinn Bikes]